Einladung zur Mietersprechstunde
Herzliche Einladung zur Mietersprechstunde am 27.11. um 16 Uhr
Herzliche Einladung zur Mietersprechstunde am 27.11. um 16 Uhr
Bei der Pflege der Außenanlagen sind zwei verschiedene Bereiche zu unterscheiden:
Außenanlagen inkl. Rasenflächen, Beeten, Gehwegen und wegbegleitenden Hecken, die allen Mietern zugänglich sind. Die Pflege dieser Bereiche obliegt der SAGA.
Mietergärten, die den Mietern im Rahmen ihrer Mietverträge überlassen wurden. Die Gestaltung und Pflege obliegt den Mietern auf Grundlage der geltenden Gartenordnung.
Die SAGA ist als Eigentümerin im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht angehalten, Vorkehrungen zu treffen, um Gefahren zu vermeiden und Schäden für Leib und Leben abzuwenden. Im Bereich der Außenanlagen betrifft dies unter anderem auch die Entfernung von Laub auf Gehwegen und Verkehrsflächen, einschließlich gehwegnaher Flächen aufgrund von Rutschgefahr.
Die gesamte Siedlung des Arnimviertels steht unter Denkmalschutz. Der Denkmalschutz umfasst auch Vorgaben für die Gestaltung und Pflege der Außenanlagen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den von der Straße einsehbaren Bereichen, insbesondere den Hauseingangsbereichen.
Einheitliche Einfassung der Terrassen mit Hainbuchen
Anpflanzung von Hainbuchenhecken entlang der Fußwege mit einheitlicher Schnitthöhe von 1,40 m (Bestandsschutz für vorhandenen Liguster in einigen Teilbereichen)
Bepflanzung im Vorgartenbereich nur an ausgewiesenen Standorten, ansonsten Rasen
Keine Aufstellung von Trennwänden, Palisaden, Pergolen und Zäunen, keine Montage von Markisen
Für die Innenhöfe ist zudem zu beachten:
An baumartigen Gehölzen ausschließlich Pflanzung von Obstbüschen
Verwendung von Beerensträuchern und Ziergehölzen nur bis zu einer maximalen Höhe von 2,00 m
Hinter der wegbegleitenden Hecke nur Pflanzung von Einzelgehölzen
Aufstellung von Pforten zur Ergänzung der vorhandenen Einfriedung (Hecken) nur in Holz und mit einer maximalen Höhe von 0,80 m
Die SAGA gestaltet ihre Außenanlagen und die entsprechende Pflege immer mit dem Ziel ein lebenswertes und gepflegtes sowie ökologisch wertvolles Wohnumfeld zu schaffen. Uns ist wichtig, dass Mieterinnen und Mieter sich dort wohlfühlen.
Im Rahmen der ökologischen Grünflächenstrategie wurden die Anforderungen an die Jahresgartenpflege angepasst. Die Verträge zwischen SAGA und den beauftragten Firmen wurden dementsprechend überarbeitet. Dazu gehören der ressourcenschonende Umgang, die Förderung der Biodiversität und die Vermeidung von Umweltverschmutzung. Beispiele dafür sind die Verwendung einheimischer Pflanzenarten oder auch die Verwendung von emissionsfreien Betriebsgeräten in der Jahresgartenpflege.
Um den Folgen für die Stadt durch den Klimawandel zu begegnen, hat die SAGA eine ökologische Grünflächenstrategie entwickelt. Mit diesem Konzept zur „Grün-Blauen“ Quartiersentwicklung berücksichtigen wir auch die perspektivisch zu erwartenden Dürre- und Hitzeperioden, Starkregenereignisse sowie die milderen Winter. Blüh- bzw. Naturwiesen tragen nicht nur zur Biodiversität und Insektenvielfalt bei, sondern bieten auch Schutzräume für kleine Wildtiere. Sie speichern Wasser und tragen damit zur Abkühlung der Stadt im Sommer bei. Aus diesem Grund gestaltet die SAGA immer mehr geeignete Rasenflächen in den Außenanlagen zu Blüh- und Naturwiesen um. Zudem haben wir bereits in vielen Quartieren Naturwiesen eingerichtet, die lediglich zweimal im Jahr gemäht werden. Neben der Umwandlung von Rasenflächen in ökologische Blühwiesen, einer vegetationsfreundlichen Umstellung des Gehölzschnittes sowie dem verpflichtenden Einsatz von emissionsfreien Gartengeräten verfolgen wir eine ganze Reihe an weiteren Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, unsere Außenanlagen und auch unseren Bestand nach Möglichkeit klimagerecht weiterzuentwickeln.